Der Vorbereitungsprozess beginnt mit Blutgruppen- und biochemischen Tests und setzt sich fort mit radiologischen Aufnahmen und Konsultationen sowie den dadurch erforderlichen zusätzlichen Untersuchungen. Es muss klar sein, dass die Lebererkrankung ernst genug ist, um eine Transplantation zu erfordern, und dass die anderen Körpersysteme nachweislich gesund genug sind, um eine solche Operation zu überleben.
Es darf nicht vergessen werden, dass die Leber im Gegensatz zu anderen Organen nicht über ein künstliches Unterstützungssystem verfügt (z. B. Dialyse bei Nierenproblemen, Pumpe bei Herz-Lungen-Problemen usw.), das sie im Falle eines Mangels ersetzen kann.
Vorbereitung von Lebertransplantationsspendern
Der Leberspender muss völlig gesund sein. Es ist auch äußerst wichtig und notwendig, dass der Spender keine Begleiterkrankungen oder Infektionskrankheiten hat und dass die Leber nicht zu fett ist. Bei Rechtslappentransplantationen werden etwa 60-70 Prozent der Spenderleber in den Empfänger transplantiert. Während der Empfänger auf dem Tomogramm eine ausreichend große Leber haben sollte, sollten daher mindestens 30-35 % der Leber des linken Lappens für den Spender übrig bleiben. Sowohl beim Spender als auch beim Empfänger erreicht die Leber innerhalb von 3 Monaten ihre ursprüngliche Größe. In einigen Fällen (Fettleber, frühere Hepatitis-B-Infektion usw.) kann eine Leberbiopsie mit einer Nadel beim Spender erforderlich sein.
Blutgruppe des Patienten Wer kann eine Leber erhalten?
0 0
A A,0
B B,0
AB 0, A, B, AB