Was ist ein Herzinfarkt? Was sind die Symptome eines Herzinfarkts?

Ein Herzinfarkt, definiert als "Myokardinfarkt", ist ein Zustand, bei dem der Blutfluss in einem bestimmten Bereich des Herzens plötzlich unterbrochen wird, was zu einer Schädigung des Gewebes in diesem Bereich führt.
Team Inalto
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Was ist ein Herzinfarkt? Was sind die Symptome eines Herzinfarkts?

Die Häufigkeit von Herzinfarkten in der Welt und in der Türkei nimmt von Tag zu Tag zu. Mit dem Hinweis, dass Herzinfarkte in jeder Altersgruppe vorkommen können und Aussagen über Risikofaktoren machte der Kardiologie-Spezialist  Prof. Dr. Olcay Özveren, dass jeder Schmerz zwischen Kiefer und Nabel ein Vorbote eines Herzinfarkts sein kann. Prof. Dr. Özveren, der auch auf das kalte Wetter und die frühen Morgenstunden hinwies und davor warnte, betonte, dass insbesondere Menschen mit Risikofaktoren das Risiko eines Herzinfarkts mit einigen bildgebenden Verfahren im Voraus bestimmen können, so dass es möglich ist, mögliche Krisen zu verhindern.

Es ist bekannt, dass etwa 33 Prozent aller Todesfälle in der Welt und in der Türkei auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen sind. Zu den Risikofaktoren für einen Herzinfarkt gehören Übergewicht, ein unausgewogener Lebensstil, Rauchen, Herzkrankheiten in der Familie und das Vorliegen von Diabetes. Um einem Herzinfarkt vorzubeugen, müssen modifizierbare Risikofaktoren beseitigt werden.

Was ist ein Herzinfarkt?

Ein Herzinfarkt, definiert als «Myokardinfarkt» «Myokardinfarkt» ist ein Zustand, bei dem der Blutfluss in einem bestimmten Bereich des Herzens plötzlich unterbrochen wird und das Gewebe dieses Bereichs beschädigt wird. Er entsteht durch die Verstopfung einer oder mehrerer Koronararterien aufgrund verschiedener Ursachen.
Die Koronararterien, die die Hauptgefäße für die Blutzufuhr zum Herzen bilden, sind in der Regel durch einen Prozess namens Atherosklerose verstopft. Atherosklerose entsteht, wenn sich Cholesterin und andere Substanzen ablagern und die Arterienwände verhärten. Mit der Zeit können diese Ablagerungen Plaques bilden und die Innenwände der Arterien verengen oder blockieren. Letztlich kann diese Verstopfung zu einem Herzinfarkt führen. Herzinfarkte sind ernste Erkrankungen, die dringend ärztliche Hilfe erfordern. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann das Risiko von Komplikationen nach einem Herzinfarkt verringern und dazu beitragen, die Herzfunktion so schnell wie möglich zu normalisieren.

 

Was sind die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt?

Ein Herzinfarkt (Myokardinfarkt) ist eine ernste Erkrankung, die durch das Zusammenwirken vieler verschiedener Faktoren verursacht werden kann. Die Risikofaktoren, die zu diesem Ergebnis führen können, sind im Folgenden aufgeführt:

Zigarettenkonsum

Rauchen ist ein wichtiger Risikofaktor für einen Herzinfarkt. Rauchen kann zur Verhärtung und Verstopfung der Arterien führen. Allein die Raucherentwöhnung verringert das Herzinfarktrisiko um bis zu 36 Prozent.

Hoher Cholesterinspiegel

Ein hoher Cholesterinspiegel erhöht das Risiko eines Herzinfarkts und von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Behandlung dieses Problems und die Senkung des Cholesterinspiegels ist einer der Faktoren, die das Risiko eines Herzinfarkts allein verringern.

Hoher Blutdruck (Hypertonie)

Hoher Blutdruck kann Ihr Herz und Ihre Blutgefäße schädigen. Dadurch erhöht sich Ihr Risiko für einen Herzinfarkt.

Diabetes

Liegt bei einem Herzinfarkt ein Diabetes vor, ist eine Diabeteseinstellung sehr wichtig. Ein hoher Blutzucker verursacht die Bildung von Atherom-Plaques in der Gefäßwand. Dies ist eine der wichtigsten Bedingungen auf dem Weg zu einem Herzinfarkt. Die Regulierung dieses Zustands gehört zu den Faktoren, die das Risiko eines Herzinfarkts verringern.

Stress

Stress allein ist ein geringer Risikofaktor für einen Herzinfarkt. Intensiver Stress kann zu Störungen des Hormonhaushalts führen, die Herzfrequenz erhöhen und Veränderungen der vasomotorischen Reaktion in den Herzkranzgefäßen bewirken. Daher ist Stress einer der wichtigsten Risikofaktoren auf dem Weg zum Herzinfarkt.

Fettleibigkeit und Bewegungsmangel

Fettleibigkeit kann den Blutdruck erhöhen, den Cholesterinspiegel beeinflussen und das Diabetesrisiko erhöhen. Ein Mangel an körperlicher Aktivität kann auch das Risiko eines Herzinfarkts erhöhen. Bewegung ist wichtig für die Herzgesundheit. Tägliche Bewegung in einem Tempo von 10-13 Tausend Schritten oder 5 Kilometern pro Stunde verringert das Risiko eines Herzinfarkts.

Was sind die Symptome eines Herzinfarkts?

Die Symptome eines Herzinfarkts umfassen ein breites Spektrum. Zum einen gibt es die Situation, die als plötzlicher Tod definiert wird, zum anderen kann der Patient einen stummen Herzinfarkt erleiden. Er tritt vor allem bei Diabetikern und älteren Menschen häufiger auf. Bei diesen Patientengruppen kann das Herzgefäß blockiert sein, ohne dass der Betroffene dies bemerkt. Wenn sie aus verschiedenen Gründen einen Arzt aufsuchen, können einige bildgebende Verfahren oder eine körperliche Untersuchung den Zustand feststellen.
Das häufigste Symptom eines Herzinfarkts bei Patienten sind Schmerzen in der Brust. Schmerzen zwischen Kinn und Bauchnabel können ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein. Diese Schmerzen treten meist in Form von ausstrahlenden und reflektierenden Schmerzen in der vorderen Brustwand, im Rücken, in den Armen, in den Schultern, im Kiefer, im Magen und in der Speiseröhre auf und dauern mindestens fünf Minuten an. Er nimmt in der Regel bei Anstrengung zu und lässt in Ruhe nach. Bei einem solchen klinischen Befund ist es sinnvoll, den nächstgelegenen Arzt aufzusuchen.

 

Was ist bei einem Herzinfarkt zu tun?

«Das Wichtigste bei einem Herzinfarkt ist es, ruhig zu bleiben», sagt Prof. Dr. Olcay Özveren, «denn bei Stress, Aufregung und Angst beschleunigt sich das Herz und die Arbeitsbelastung steigt. In diesem Sinne ist es notwendig, die Person zu beruhigen und die Krise zu bewältigen, indem man die 112 kontaktiert und einen Krankenwagen ruft. Wenn Sie hingegen ein Aspirin zur Hand haben, können Sie dem Patienten 300 Milligramm verabreichen. Manöver wie das Hinlegen des Patienten, das Anheben seiner Füße oder Husten haben keine Wirkung.

Ist es möglich, das Risiko eines Herzinfarkts vorherzusagen?

Mit der Entwicklung der Technologie sind die bildgebenden Verfahren leichter zugänglich und billiger geworden, und das Herzinfarktrisiko ist inzwischen so hoch, dass es im Voraus bestimmt werden kann. Vor allem durch den umfassenden Einsatz der tomographischen Angiographie kann das Vorhandensein einer Gefäßerkrankung mit fast 100-prozentiger Genauigkeit festgestellt werden. Dies ist vorteilhaft für die Bestimmung und Vorbeugung des Herzinfarktrisikos. Natürlich haben auch die bildgebenden Verfahren Komplikationen und Nebenwirkungen. Da es bildgebende Verfahren gibt, die mit Strahlung arbeiten, werden sie nicht bei jedem angewendet. Die Patienten werden anhand von Risikofaktoren bestimmt. Dazu gehören zum Beispiel atypische Brustschmerzen bei Diabetikern, starke Raucher, Personen mit einer familiären Vorbelastung und Personen unter 65 Jahren. Bei über 65-Jährigen ist das Alter ein wichtiger Faktor, zumal Verkalkungen in den Herzkranzgefäßen häufiger vorkommen. Denn Verkalkungen in den Herzgefäßen erschweren die Diagnose. In diesen Fällen werden nuklearmedizinische oder medikamentöse echokardiographische Methoden oder Methoden wie die kardiale MRT eingesetzt. In jüngster Zeit haben sich die Gesundheitsrichtlinien in der Welt dahingehend entwickelt, dass sie bei Menschen mit Risikofaktoren durchgeführt werden sollten.

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